Fotos: Zoé Aubry ©

jetzt, jetzt, jetzt

von Suna Gürler, Lucien Haug, Alina Immoos und Yunus Ersoy

Schauspielhaus Zürich

Ein Mensch betritt die Bühne. Und jetzt?

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Nach der Mission, zeitgenössische Schweizer Autor*innen zur Uraufführung zu bringen, widmet sich Suna Gürler in jetzt, jetzt, jetzt ihren zukünftigen Vorgesetzten. Denn während unklar ist, was die Zukunft am Schauspielhaus Zürich bringen wird, ist sicher, dass eines bleibt: Ein Netzwerk junger Menschen. Sei es über die Arbeit an der Garderobe oder einen Jugendclub, andere Produktionen Gürlers oder die Offene Bühne, das Theaterjahr oder Instagram – alle haben sie sich in den letzten Jahren mit dem Schauspielhaus verbunden und werden dem Theater nicht so schnell den Rücken kehren. Für dieses Stück bilden 30 von ihnen das Ensemble.

Für jetzt, jetzt, jetzt setzt Regisseur*in Suna Gürler die langjährige Zusammenarbeit mit Lucien Haug fort, für die aktuelle Inszenierung stossen Alina Immoos und Yunus Ersoy zu dem Gespann. Gemeinsam mit dem Ensemble erarbeiten sie einen Abend, der das Gewusel von Einzelzielen, geteilten Wünschen und sich widersprechenden Anliegen zeigt. Genau wie der Pfauen – als Biergarten entstanden und zu einem Stadttheater geworden – stellt auch das Team von jetzt, jetzt, jetzt die Frage, wie aus einem Anfang ein Netzwerk wird und was dieses Netzwerk eigentlich erschaffen kann.

Mit: Gizem Baruk / Yanike Mica Becklas / Helene Bott / Onur Can / Timon Däster / Xhenisa Demiri / Moubarak Djibril / Amanda Lucia Dos Reis / Tamiris Dos Reis / Lee Fischer / Lara Fuchs / Fayrouz Gabriel / Samira Graf / Mira Guggenbühl / Jascha Harke / Flynn Jost / Mila Knapp / Willy Krähenbühl / Rosa-Lin Meessen / Vanessa Meyer / Elias Kim Müller / Sora Ndiaye / Alina Rehsteiner / Enno Rennenkampff / Dominik Schüepp / Lionel Schwägli / Anina Steiner / Minou Mafalda Taghavi / Valerie Tveiten / Dariia Yelahina; Inszenierung: Suna Gürler; Konzept: Yunus Ersoy, Suna Gürler, Lucien Haug, Alina Immoos; Bühne und Kostüme: Moïra Gilliéron, Cleo Niemeyer-Nasser; Musik: Singoh Nketia